Trauercafés öffnen wieder
Nach der Sommerpause laden die Trauerbegleiterinnen des Ambulanten Hospizdienstes Mutter Teresa ab September Betroffene, die einen geliebten Menschen durch Tod verloren haben , wieder zum Gespräch und Austausch ins Trauercafé ein. In Salzkotten ist es an jedem ersten Freitag im Monat in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Pfarrheim St. Johannes geöffnet, in Lichtenau im Pfarrheim St. Kilian jeden dritten Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr und in Büren jeden vierten Montag im Monat im Pfarrheim St. Nikolaus von 14.30 bis 16.30 Uhr.
Im Trauercafé haben Trauernde – unabhängig davon, wie lange der Tod des nahestehenden Menschen zurückliegt – die Möglichkeit, sich mit Betroffenen auszutauschen. So können sie gemeinsam mit den speziell ausgebildeten und geschulten Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes herausfinden, was in der jeweiligen Situation hilfreich kann.
Trauernde haben so die Gelegenheit, über den erlittenen Verlust und die oft widersprüchlichen und irritierenden Gefühle in einem geschützten Raum zu sprechen. Selbstverständlich unterliegen die Mitarbeiterinnen der Schweigepflicht und auch die Gäste sind gebeten das Gesagte vertraulich zu behandeln. Durch den Erfahrungsaustausch wird trauernden Menschen häufig bewusst: Ich bin nicht allein mit meinem Schmerz.