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Würdevolle Beerdigungen und einfühlsame Trauerbegleitung

Filmpremiere »Berührungsängste« in Düsseldorf

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Am 15.02.2013 findet um 19:00 Uhr im UCI-Kino am Hafen in Düsseldorf die Premiere des Dokumentarfilms »Berührungsängste« über junge Menschen, die sterbenden Menschen begegnen, statt. Die Filmpremiere ist nach 12 Monaten intensiver Vorarbeit Teil der Abschlussveranstaltung des BMBF-Verbundprojektes »30 junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen«. Mehr Infos zu dem Projekt finden Sie unter www.30jungemenschen.de.

Der Film wurde vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Universität Witten/ Herdecke produziert. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Der Eintritt in die Veranstaltung ist frei. Um Abendgarderobe wird gebeten. Wichtig: Da wir an diesem Abend mit einer großen Zahl von Gästen rechnen (ca. 550 Gäste), bitten wir Sie um Kartenreservierungen über kontakt@30jungemenschen.de. Wir werden für Sie personalisierte Karten und Sitzplätze reservieren. Bei Fragen steht Ihnen das Projektbüro unter 0211-81-08134 oder per E-Mail unter kontakt@30jungemenschen.de zur Verfügung.

Der Film wird ab der Premiere deutschlandweit als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD vertrieben. DVD-Bestellung über www.medienprojekt-wuppertal.de.

Junge Menschen begegnen sterbenden Menschen

Für viele Menschen ist es ein Tabu, sich mit dem Thema Tod zu befassen und Sterbenden zu begegnen, denn es ist schwierig, sich mit der eigenen Sterblichkeit oder mit dem Tod nahestehender Menschen auseinanderzusetzen. Im Film stellen sich drei junge Menschen ihren Berührungsängsten, indem sie drei Sterbenden begegnen.

Nora (Schülerin), Catherine (Abiturientin) und Dennis (Student) begegnen drei Sterbenden, zu Hause, auf der Palliativstation und im Hospiz. Sie setzen sich auseinander mit den eigenen Vorstellungen vom Tod und Ängsten vor Krankheiten oder dem Sterben, aber auch damit, was die Sterbenden beschäftigt und was von ihnen bei einem solchen Besuch erwartet wird. Ihre intensiven Erfahrungen, Reflektionen und Gespräche werden über mehrere Wochen filmisch dokumentiert.

Es zeigt sich, dass die Begegnungen von vielem abhängen: von den eigenen Erfahrungen der Jugendlichen, der Biographie und der Lebensumstände der Sterbenden, von deren Scham und unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen. So gelingt es manchmal, aus Berührungsängsten echte, intensive Berührungen werden zu lassen.

Es entstand ein sensibler Film, der es den Zuschauern möglich macht, den Sterbenden nahezukommen und mitzuerleben, wie sie dem Tod begegnen.

Der Film wird vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Universität Witten/ Herdecke produziert. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Bonusfilme:

  • Lebe! – Kurzversion der Dokumentation »Berührungsängste« mit der Begegnung zwischen Nora und Nora W.
  • Interview mit den Projektleitern Dr. Martin Schnell und Dr. Christian Schulz zur Idee, dem Konzept und den Erfahrungen aus dem Projekt.
  • 13 Kurzfilme zu weiteren Begegnungen von jungen Menschen mit sterbenden Menschen bzw. ihren Angehörigen 13 x ca. 7 Min.
  • Interviews mit den jungen ProjektteilnehmerInnen vor ihren Begegnungen zu ihren Gründen zur Teilnahme, ihren Erwartungen, Wünschen und Ängsten, eigenen Todeserfahrungen und ihren Vorstellungen vom Tod.

Besuchen Sie auf unserer Internetseite:

DVD »Berührungsängste« Übersicht über alle Produktionen …
Hier erfahren Sie mehr über das Medienprojekt:

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Medienprojekt Wuppertal
Jugendvideoproduktion und -vertrieb

Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91

info@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de

30 junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen